Als UX Researcher·in stehst Du oft vor einer Fülle an Daten, Hypothesen und Nutzerbedürfnissen. Ohne Struktur droht jedes Projekt aus dem Ruder zu laufen. Hier kommt das Scoping ins Spiel:
Du definierst präzise, welche Fragen Du angehst und wie Du Deine Ressourcen optimal nutzt. Mit einem gut definierten Scope legst Du den Grundstein für den Erfolg Deines UX Research Projekts.
Nicht alles hat die gleiche Priorität, und das ist in Ordnung. Priorisierung hilft Dir, den Fokus zu behalten und wertvolle Ressourcen gezielt einzusetzen. Stell Dir dabei immer die Frage:
Beim Scoping geht es darum, das Projekt auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn Du versuchst, alles auf einmal zu erledigen, verlierst Du schnell den Überblick. Dein Scope sollte die wichtigsten Fragen so klar und knapp wie möglich festlegen.
Hier sind drei wesentliche Punkte, die Du im Auge behalten solltest:
Auch bei klarer Fokussierung sollten gute Ideen nicht verloren gehen. Ein gut organisierter Backlog ist Deine Absicherung für später. Hier bewahrst Du alle Themen auf, die aktuell keinen Platz finden, aber zukünftig wichtig werden könnten.
UX Research Scoping erfordert Disziplin und klare Prioritäten, aber der Aufwand lohnt sich. Mit einem gut definierten Scope, gezielter Priorisierung und einem durchdachten Backlog legst Du den Grundstein für erfolgreiche Projekte. Weniger ist oft mehr.
Autorin dieses Kurz und Knapp – Blogartikels ist
Caroline Scholtes
HOLY UX Managerin bei SKOPOS NOVA
https://www.linkedin.com/in/caroline-scholtes-783645164/
Vielen Dank für Deinen Input!
03.09.2024